Schweizer Kunststoffindustrie 2023: Stabiler Personalbestand trotz gesunkener Umsätze

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Die jährlich erhobenen Wirtschaftsdaten von KUNSTSTOFF.swiss zeigen, entsprechend dem schwierigen Umfeld, einen Umsatzrückgang der Schweizer Kunststoffindustrie um 8,8 % insbesondere im Rohstoffbereich und verhalten optimistische Zukunftsaussichten.

Die Umsätze der Schweizer Kunststoffindustrie 2023 sanken um 8,8 %. Besonders hart traf es die Rohstofflieferanten, deren Umsatz um 22 % auf CHF 3,223 Mrd. sank (Vorjahr CHF 4,132 Mrd.). Der Gesamtumsatz betrug CHF 16,465 Mrd., knapp unter dem Wert von 2021. Maschinen- und Peripheriehersteller verzeichneten ein Minus von 12 %, während Verarbeiter und Formenbauer relativ geringere Rückgänge von 3,8 % bzw. 3 % hatten. Die Anzahl der Firmen und der Personalbestand blieben stabil bei 34.000 Beschäftigten, was auf das Vertrauen der Unternehmen in die Zukunft und Ihre Mitarbeitenden hinweist.

Maschinen- und Peripheriehersteller verzeichneten ein Minus von 12 %, während die Verarbeiter und Formenbauer mit Rückgängen von 3,8 % bzw. 3 % relativ gut abschnitten.

Der Materialverbrauch sank um 10,3 %, und der Export von Halb- und Fertigfabrikaten ging leicht um 2 % zurück. Positiv ist der leichte Anstieg im Export von Fertigfabrikaten. Erfreulich ist der Anstieg der Fachkompetenz und der Zahl der Lernenden in der Branche.

Die Zukunftsaussichten in der Schweiz sind verhalten optimistisch, aber schlechter als im Vorjahr, mit negativen Signalen aus der EU für 2024.

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