Die Bossard Gruppe baut ihre Marktposition mit innovativen Verbindungstechnologien durch die Akquisition des belgischen Unternehmens Dejond Fastening NV („Dejond“) aus.
Dejond Fastening NV mit Hauptsitz in Antwerpen beschäftigt 68 Mitarbeiter:innen und erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von rund 15 Mio. EUR. Mit der Eigenmarke Tubtara® gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Blindniet-muttern und hat sich auf den Vertrieb hochwertiger Verbindungssysteme spezialisiert. Tubtara® ist ein Pionier innovativer Lösungen für Blech-, Profil-, Verbundwerkstoff- und Kunststoff-Verbindungslösungen für eine Vielzahl von Industrien.
Die Lösungen von Dejond ermöglichen es Ingenieuren, sowohl das Produktdesign als auch die Fertigungsprozesse zu optimieren, was zur Philosophie „Proven Productivity“ von Bossard passt. Bossard wird durch diese Akquisition die Marktpräsenz in den Benelux-Ländern weiter stärken.
„Bossard arbeitet seit über 30 Jahren mit Dejond zusammen. Dejonds Zuverlässigkeit und Innovationen haben uns immer wieder beeindruckt. Durch die Zusammenführung von Dejonds technischer Expertise und unserer globalen Marktreichweite, unserer technischen Vertriebskompetenz und unserem vertrauenswürdigen Zugang zu einer Vielzahl von Industriekunden sehen wir ein grosses Potenzial, unseren bestehenden und neuen Kunden noch mehr Wert zu bieten“, so Daniel Bossard, CEO der Bossard Gruppe.
«Teil der Bossard Gruppe zu sein, garantiert unseren bestehenden Kunden Kontinuität und eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die globale Marktpräsenz von Tubtara® auszubauen, unser Produktangebot zu erweitern sowie in neue Technologien und Vertriebskapazitäten zu investieren“, so Jan Maeyens, Director R&D and Manufacturing bei Dejond.
Das Metallgeschäft einschliesslich des Metal Service Centers ist nicht Teil der Akquisition und wird weiterhin eigenständig unter dem Namen Dejond NV operieren. Die Akquisition wird durch den Einsatz bestehender Kreditfazilitäten finanziert. Über den Kaufpreis für die am 28. Juni 2024 abgeschlossene Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.