Die esco GmbH, ein deutscher Anbieter von Software für das Power Skiving, einer Schlüsseltechnologie in der Getriebefertigung, wird Teil von Sandvik Coromant. Sandvik hat eine entsprechende Übernahmevereinbarung unterzeichnet.
Die Softwarelösungen von esco unterstützen die Konstruktion, Fertigung und Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Zahnrädern. Angesichts der zunehmenden Elektrifizierung im Automobilsektor, die die Fertigungsanforderungen im Getriebemarkt verändert, bietet insbesondere das Power-Skiving-Verfahren eine hohe Produktivität und Flexibilität sowie kürzere Zykluszeiten im Vergleich zu herkömmlichen Bearbeitungsmethoden. esco wurde 1993 gegründet, beschäftigt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat seinen Sitz in Aachen. Das Unternehmen ist in der Schweiz, Japan und Indien durch Repräsentanten tätig und arbeitet mit einem weltweiten Netz von Vertriebspartnern zusammen.
Helen Blomqvist, Präsidentin von Sandvik Coromant: „Die Übernahme von esco passt sehr gut zu unserer strategischen Ausrichtung, in wichtigen Industriesegmenten wie der Herstellung von Getrieben für Elektrofahrzeuge zu wachsen. Gemeinsam mit esco können wir unseren Kunden ein noch stärkeres Angebot machen, indem wir unser Wissen und unsere Fähigkeiten in der Getriebefertigung – von der Konstruktion und Planung bis hin zur Messung – erweitern und bündeln.“
„Das Managementteam von esco ist stolz und sehr glücklich, nach vielen Jahren der engen Zusammenarbeit nun Teil von Sandvik Coromant zu sein. Mit der globalen Präsenz von Sandvik Coromant und den wissensbasierten Softwarelösungen von esco sind wir überzeugt, dass das gemeinsame Angebot für die Industrie sehr wertvoll sein wird. Nach 30 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit in der Entwicklung und Herstellung von Präzisionswerkzeugen und Antriebsstrangkomponenten freuen wir uns auf die nächste spannende Phase für uns und unsere hochkompetenten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Marion Süßmilch, Dietmar Ernst und Kenneth Sundberg.
Sandvik Coromant Präsidentin Helen Blomqvist