Siemens: Erfolgreicher Start ins Geschäftsjahr 2024

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Siemens ist mit einer starken Leistung im ersten Quartal (endete zum 31. Dezember 2023) erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts verzeichnete mit 2,7 Milliarden Euro Zuwächse in fast allen industriellen Geschäften und erreichte damit einen Rekordwert für ein erstes Quartal. Auf dieser Basis bestätigt Siemens den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2024. Darüber hinaus startet das Unternehmen, wie bereits im November 2023 angekündigt, zeitnah mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu sechs Milliarden Euro über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.

„Siemens hat erneut ein starkes Quartal abgeliefert und sein profitables Wachstum fortgesetzt. Wir haben unsere Partnerschaften mit Microsoft und AWS erweitert, um Künstliche Intelligenz noch besser zugänglich zu machen. Unsere Kunden haben vollstes Vertrauen in uns als Technologiepartner für ihre digitale und nachhaltige Transformation“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.

„Der Free Cash Flow stieg auf über eine Milliarde Euro – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal. Unser Fokus liegt weiter auf unserer Umsetzungsstärke und wir bestätigen unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2024“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.

Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit Rekordwert in einem ersten Quartal
Siemens steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, um sechs Prozent auf 18,4 Milliarden Euro (Q1 2023: 18,1 Milliarden Euro). Der Auftragseingang betrug 22,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 22,6 Milliarden Euro) und wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen („Book-to-Bill-Ratio“) erreichte mit 1,21 einen starken Wert. Der Auftragsbestand steht mit 113 Milliarden Euro auf Rekordniveau.

Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts stieg um drei Prozent auf einen Rekordwert in einem ersten Quartal von 2,7 Milliarden Euro (Q1 2023: 2,7 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts verbesserte sich auf 15,8 Prozent (Q1 2023: 15,7 Prozent). Besonders stark entwickelte sich der Gewinn nach Steuern. Er stieg um 56 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro (Q1 2023: 1,6 Milliarden Euro), einschließlich eines Beitrags von 0,5 Milliarden Euro aus der Beteiligung an Siemens Energy AG in Folge der Anteilsübertragung eines 8,0-Prozent-Anteils an der Siemens Energy AG an den Siemens Pension-Trust e.V. und der Beendigung der Bilanzierung nach der At Equity-Methode. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation belief sich entsprechend auf 3,19 Euro (Q1 2023: 2,08 Euro) und lag damit um 53 Prozent höher als im Vorjahresquartal.

Der Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 1,0 Milliarden Euro ein saisonal ausgezeichnetes Niveau und verbesserte sich sehr deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 0,1 Milliarden Euro). Der Anstieg ist vor allem auf den sehr starken Anstieg des Free Cash Flow des Industriellen Geschäfts auf 1,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 0,4 Milliarden Euro) zurückzuführen.

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